10 Millionen Euro HUK Coburg legt Hilfsfonds auf

red
Die HUK-Coburg will Menschen helfen, die etwa wie nach einem Foto: Thomas Frey

Die Versicherung will Menschen helfen, die in existenzielle Not geraten. Etwa nach einem Unwetter.

 
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Coburg - Die HUK legt einen Hilfsfonds für in existentielle Not geratene Menschen auf. Er wird zunächst mit 10 Millionen Euro ausgestattet und soll in Härtefällen greifen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt. „Immer wieder geraten Menschen in existentielle Not. Das haben wir auch in Deutschland in den letzten Wochen sehr schmerzhaft erfahren“, so Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-COBURG. „Mit unserem Fonds wollen wir diesen Menschen helfen, ihre materiellen Härten zu lindern und ihnen so einen Neuanfang erleichtern.“

Nicht nur für Kunden

Der Fonds wende sich nicht nur an Kunden der HUK-COBURG, sondern soll insbesondere bedürftigen Privatpersonen offenstehen, die in existenzielle Notlagen geraten sind. Er werde zudem langfristig angelegt.

„Unser Fonds soll und kann nicht an die Stelle von Versicherungsschutz treten“, erläutert Heitmann weiter. „Vielmehr resultiert er aus dem Wunsch, Menschen bei schicksalhaften Extremsituationen zu helfen.“ Allein die Schäden des Unwetters „Bernd“ betragen bei der HUK-COBURG nach aktuellen Schätzungen rund 200 Millionen Euro und stellen so den bisher größten Schadenfall in der Geschichte des Unternehmens dar. „Das hat uns noch einmal das unvorstellbare Ausmaß der Katastrophe vor Augen geführt sowie das daraus entstandene Leid der Menschen. In solchen Situationen wollen wir mit unserem Fonds karitativ unterstützen“, fügt Heitmann an.

Schon jetzt melden

Der Fonds befindet sich in Gründung. Betroffene Menschen könnten sich aber bereits unter folgen-der E-Mail-Adresse an die HUK-COBURG wenden: hukhilft@huk-coburg.de

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