Diese Willenskraft lobte auch die bayerische Europa-Ministerin Melanie Huml, in ihrer Festansprache. Sie würdigte die Netzsch-Gruppe als einen wichtigen Beitrag zur deutschen Industrie und betonte die Bedeutung des regional verwurzelten und international aufgestellten Unternehmens.
Familien-Treffen
Weitere Gäste waren der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel, Landrat Peter Berek und der Selber Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch. Der übermittelte Glückwünsche zu 150 Jahren Firmen- und Familiengeschichte in Selb und zeigte sich dankbar, dass man immer am Standort Selb festgehalten habe. Für Pötzsch war die Feier ebenfalls eine Art Familientreffen: Zu Gast war auch sein Cousin Robert Pötzsch, Bürgermeister in Waldkraiburg, wo Netzsch ebenfalls einen Standort hat.
In einer bewegenden Laudatio bedankte sich Marc Lörcher, Technischer Direktor der August Storck KG, für die außergewöhnliche Partnerschaft beider Unternehmen. Stets sei Verlass auf die lösungsorientierte Zusammenarbeit. Worte des Dankes überbrachte auch der ehemalige CEO des Geschäftsbereiches Pumpen & Systeme, Felix Kleinert. Es seien vor allem die Mitarbeiter, die das Unternehmen im Laufe der Jahre immer weiter vorangebracht hätten und ihrer Arbeit täglich mit Empathie, Euphorie und Expertise nachgingen. Nach 24 Jahren Zugehörigkeit zur Netzsch-Gruppe ist die Jubiläumsreise seine physische Abschiedsreise vom Unternehmen. Nach den Festreden blieb noch genügend Zeit für den gemeinsamen Austausch und um auf 150 Jahre Netzsch anzustoßen. Für Abwechslung sorgte eine kleine historische Ausstellung sowie das Jubiläumsvideo als audiovisuelles Highlight.