Der erste Einschlag nach dem Seitenwechsel gelang den Frankfurtern durch Philipp Hadenfeldt, was sich als Weckruf erwies. Doch die Gastgeber fingen sich rechtzeitig wieder und retteten nach einem Dreier von Lennart Schultz einen Neun-Punktevorsprung (74:65) in die letzten zehn Minuten. Nun spielte das Farmteam des Bundesligisten, angetrieben durch Alex Richardson, Alvin Onyia und Matthew Meredith, in einen Rausch und drehte die Partie (74:75, 34.). Doch Wolf & Co. bewiesen Charakter und pushten sich in einer Auszeit gegenseitig. Über Spielstände von 76:75, 78:77, 82:78 und 85:81 setzten sie Kräfte frei und gewannen verdient. Hervorzuheben ist die ordentliche Dreierquote von 41 Prozent (12 von 29) sowie die Zweierquote von 56 Prozent (20 von 36). Stärken offenbarten beide Teams bei den Assists (23:22).
Nachholspiel am Dienstag
Bereits am Dienstag, 14. Dezember, um 20 Uhr muss der BBC um 20 Uhr erneut in der HUK-Arena Farbe bekennen. Ein weiterer Sieg gegen die Wight Wings Hanau würde den Anschluss an die Playoff-Ränge bedeuten.
Jessica Miller bilanzierte: „Wir haben in der ersten Halbzeit super verteidigt. Danach ist Frankfurt selbstbewusster geworden und hat selbst schwere Würfe getroffen. Uns gelang es aber weiter mitzuhalten und wir haben den Kopf nicht hängen lassen. Das hat den Ausschlag zu unseren Gunsten gegeben.“
BBC Coburg: Tyreese Blunt (10 Punkte/2 Dreier), Lennart Schultz (5/1), Sven Lorber (7/1), Adrian Worthy (0), Abdul Karioui (2), Christopher Wolf (24/3), Leon Bulic (25/2), Jannis Sonnefeld (5/1), Princeton Onwas (8/2), Calin Nita (nicht eingesetzt), Lucas Wobst (2), Lukas Passarge (nicht eingesetzt).
Fraport Skyliners Juniors: Leander Schwalm (2), Felix Feilen, Leon Püllen (0), Phillip Hadenfeldt (15/4), Bennet Schubert (5/1), Niklas Bilski (2), Alex Richardson (13), Alvin Onyia (13/3), Matthew Meredith (16/5), Calvin Schaum (4), Konstantin Schubert (13).