2. Fußball-Bundesliga Rund ein halbes Dutzend Fürther Spieler fraglich

Mit welchem Personal Leo Haas gegen Darmstadt 98 rechnen kann? Das weiß der Interimscoach von Greuther Fürth selbst noch nicht. Haas stellt sich auf Last-Minute-Entscheidungen ein.

 
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Fürths Trainer Leo Haas drohen viele Ausfälle. Foto: Daniel Löb/dpa

Fürth (dpa/lby) - Zum Ende der Englischen Woche stellt sich die SpVgg Greuther Fürth für ihr Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag (13.00 Uhr) bei gleich mehreren angeschlagenen Spielern auf einen Wettlauf gegen die Zeit ein. Interimstrainer Leo Haas kündigte an, dass man bei dem einen oder anderen Profi sogar noch das Warmmachen am Spieltag abwarten werde. Der Coach der Franken zählte rund ein halbes Dutzend Spieler mit Blessuren auf, darunter Roberto Massimo, Gideon Jung und Maximilian Dietz.

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Haas hat die Fürther nach der Trennung von Alexander Zorniger übernommen und in der 2. Bundesliga vor einer Woche beim FC Schalke 04 gleich zu einem 4:3 geführt. Am Dienstag schieden die Franken jedoch beim Ligarivalen Jahn Regensburg (0:1) im DFB-Pokal aus und wurden sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen. "Prinzipiell kann das keiner ausblenden", bemerkte Haas, "das tut den Spielern weh." Er appellierte an die Fans, die Mannschaft "über das Ergebnis hinweg" zu unterstützen.

Die Darmstädter sind seit vier Pflichtspielen ungeschlagen. Haas warnte entsprechend vor den Hessen. "Darmstadt ist eine spielstarke Mannschaft, die einen absoluten Fokus auf den Ball hat", erläuterte er. "Das ist eine Mannschaft, gegen die du ein richtig gutes Spiel gegen den Ball machen musst, um erfolgreich zu sein."