Helfer in schwieriger Zeit
Dieudonné Mubenzem wird den HSC 2000 Coburg nach einer Saison verlassen. Verpflichtet wurde der 25-jährige Rückraum-Rechte vor der Saison als Reaktion auf die Langzeitverletzung von Jakob Knauer. „Dido“ hat diese Lücke geschlossen und dem Team damit in einer schwierigen Zeit sehr weitergeholfen.
Zurück nach Estland
Auch Karl Toom wird den Verein nach dieser Saison verlassen. Der 24-Jährige wird, auf eigenen Wunsch, aus seinem noch für ein weiteres Jahr laufenden Vertrag vorzeitig austreten. Grund dafür ist, dass der wurfstarke Rückraum-Linke wieder zurück in seine estnische Heimat und damit gleichzeitig auch wieder näher zu seiner Familie möchte.
Viel Verantwortung übernommen
Der dritte Abgang ist Lukas Juskenas. Der Spieler auf der Rückraum-Mitte-Position war direkt zum Saisonstart zur Mannschaft des HSC Coburg gestoßen und musste damit ohne wirkliche Vorbereitung Anschluss finden und nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Tobias Varvne viel Verantwortung übernehmen. Die Wintervorbereitung konnte der im Eins-gegen-Eins und kooperationsstarke Litauer aufgrund der Teilnahme an der Europameisterschaft ebenfalls nicht absolvieren. „Nach reiflicher Überlegung ist der Verein zu dem Entschluss gekommen, dass der auslaufende Vertrag über diese Saison hinaus nicht verlängert wird“, sagt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr. Und er fügt hinzu: „Der HSC 2000 Coburg bedankt sich schon jetzt bei allen drei Spielern für ihren Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Für die verbleibenden Spiele gilt es nun, alle Kräfte zu bündeln und konzentriert die nächsten Partien anzugehen.“
Nur noch eine offene Position
„Mit diesen beiden Neuverpflichtungen sind die Kaderplanungen für die kommende Saison so gut wie abgeschlossen. Lediglich die Verpflichtung eines Nachfolgers von Paul Schikora auf der Rechts-Außen-Position steht aktuell noch aus. Damit haben alle Beteiligten zu einem frühen Zeitpunkt Planungssicherheit und können sich voll und ganz auf die aktuelle Saison konzentrieren. Das ist sehr wichtig für uns, denn schließlich geht es in den kommenden Wochen vor allen Dingen darum, mit besseren und stabileren Spielleistungen die notwendigen Punkte für den Ligaerhalt zu sichern,“ so HSC-Geschäftsführer Gorr.