2. Handball-Bundesliga HSC-Sieg gegen Zaporizhzhia

Coburgs Arkadiusz Ossowski beim Torabschluss gegen Zaporizhzhia. Foto: Iris Bilek/Neue Presse

Der HSC 2000 Coburg gewinnt in der 2. Handball-Bundesliga gegen Motor Zaporizhzhia. Das Gorr-Team setzt sich verdient mit 35:29 durch.

 
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Der HSC 2000 Coburg hat sein letztes Auswärtsspiel der 2. Handball-Bundesligasaison gewonnen. Das Team von Jan Gorr setzte sich in Düsseldorf gegen Motor Zaporizhzhia mit 35:29 durch.

Die Coburger empfangen am Mittwochabend am letzten Spieltag das Team aus Eisenach, das den Aufstieg in der eigenen Hand hat.

HC Motor Zaporizhzhia – HSC 2000 Coburg 29:35 (15:15). Beide Teams nahmen von Beginn an das Spiel ernst, auch wenn es keinen Einfluss auf die Tabelle hat. Gästekeeper Jan Jochens erwischte einen tollen Start. In den ersten fünf Minuten parierte er gleich fünf Bälle. In der Offensive der Coburger lief es ebenfalls gut. Der HSC war in seinen Aktionen entschlossen, die Ukrainer waren vor allem durch Ihor Turchenko gefährlich (8:6, 9. Minute).

Nach 14 Minuten gingen die Gäste in Führung, als Florian Billek seinen bis dato zweiten Siebenmeter verwandelte (8:9, 14.). Zaporizhzhia ließ nicht locker, doch Jan Jochens lief so richtig heiß. Zehn Minuten vor Ende der ersten Hälfte stand er bereits bei neun Paraden und 45 Prozent gehaltener Bälle. Beide Abwehrreihen steigerten sich im Laufe der Partie, sodass die Begegnung ausgeglichen blieb (12:12, 22.). Bis zur Pause gelang es keiner Mannschaft, sich abzusetzen, mit einem 15:15 ging es in die Kabinen.

Der HSC kam mit Schwung aus der Kabine und ging flott mit drei Toren in Front (16:19, 36.). Fabian Apfel stand jetzt im Kasten der Gäste. In Überzahl gelang den Coburgern erst eine Vier-Tore-Führung, wenig später lag die Mannschaft von Jan Gorr gar mit sieben Toren vorne (18:25, 43.). Dieses Polster verwaltete der HSC clever, der HC Motor kam nicht mehr wirklich heran, sodass der HSC 2000 Coburg einen letztlich verdienten Auswärtssieg einfuhr.

Die Statistik

HC Motor Zaporizhzhia: Nazar Chudinov (3 Paraden; 25 Prozent gehaltene Bälle), Mykhailo Budko, Gennadiy Komok (6 ; 20) – Iurii Kubatko (1), Illia Blyzniuk (2), Andrii Kasai, Zakhar Denysov, Danylo Osadchyi (2), Ihor Turchenko (11), Carlos Molina, Eduard Kravchenko (1), Vitaliy Horovyi (1), Oleksandr Onufriienko (1), Dmytro Horiha (5), Oleksandr Kasai (3), Dmytro Tiutiunnyk (2).

HSC 2000 Coburg: Jan Jochens (11; 42,31), Fabian Apfel (8; 36,36) – Tumi Steinn Runarsson, Max Jaeger (4), Felix Dettenthaler (3), Bartlomiej Bis (3), Merlin Fuß (2), Arkadiusz Ossowski (4), Florian Billek (8/7), Fynn Herzig (5), Jannes Krone (3), Jakob Knauer (1), Jan Schäffer (1), Andreas Schröder (1).

Schiedsrichter: Matthias Klinke (Bordesholm)/Sebastian Klinke (Bordesholm).

Siebenmeter: 0/1 – 7/7.

Zeitstrafen: 3 (Molina, O. Kasai, Tiutiunnyk)/–.

Spielfilm: 4:4 (6.), 9:11 (17.), 12:13 (22.), 15:15 (Halbzeit), 16:20 (39.), 18:25 (43.), 21:28 (47.), 26:32 (55.), 29:35 (Endstand).

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