Der HSC 2000 Coburg verliert in der 2. Handball-Bundesliga in Großwallstadt mit 24:25. Die Entscheidung fällt in allerletzter Sekunde.
Der HSC 2000 Coburg hat die Revanche für die Zweitrundenniederlage im DHB-Pokal gegen Großwallstadt verpasst. Die Mannschaft von Brian Ankersen unterlag dem TVG am Samstagabend im Duell der 2. Handball-Bundesliga mit 24:25. Die Entscheidung zu Gunsten der Unterfranken fiel in allerletzter Sekunde.
Der HSC musste neben einigen verletzten Stammkräften wie Jan Schäffer oder Max Jaeger krankheitsbedingt kurzfristig auf Florian Billek und Viktor Glatthard verzichten. Dennoch versuchte Coburg nach der ärgerlichen Pokalniederlage vom Mittwoch in der Liga die zwei Zähler einzufahren. Doch der TVG erwies sich erneut als extrem unangenehmer Gegner und führte lange Zeit. Der HSC gab sich jedoch nicht auf und kam nach einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand noch einmal heran und schien beim 24:24 nach 60 Minuten bereits die Belohnung für eine gute Moral in der Tasche zu haben. Doch mit dem letzten Wurf der Partie entschied der TV Großwallstadt das Spiel doch noch für sich und bescherte den Vestestädtern nach dem Pokal-K.o. nun auch in der Liga die erste Niederlage nach zuletzt drei Siegen in Folge.
Für die Coburger geht es am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Dresden in der 2. Bundesliga weiter. Großwallstadt tritt bereits am Freitag bei Aufsteiger Potsdam an.
