In einem weiteren Punkt des Gemeinderates Breitbrunn ging es um eine Grundsatzentscheidung über die Beauftragung eines Sturzflut-Risikomanagements für die Gemeinde Breitbrunn Bürgermeisterin Ruth Frank führte dazu aus, dass die Regenereignisse mit Starkregen in den nächsten Jahren um 50 Prozent zunehmen im Vergleich der durchschnittlichen Werte der letzten Jahre. „Es geht darum, wie gut wir vorsorgen und solche Phänomene minimieren wollen. Wir haben es in der Gemeinde schon erlebt und wollen hiermit etwas anstoßen.“ Darüber entspannte sich eine längere Diskussion und Cynthia Derra erinnerte an einen Antrag, dass man die Punkte abstimmen wollte. Eigentlich gehe es um den Brennpunkt in Lußberg und hier sollte ein Vergleich vorgelegt werden, wie sich die Kosten verhielten bei einer Fördermaßnahme oder wenn die Gemeinde von sich aus eine Lösung angehe. Dies sei aber nicht geschehen. „Schließlich geht es auch darum, die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinde im Blick zu halten. Erst die Brennpunkte angehen, die wir schon kennen.“ Ähnlich sah es auch Stefan Greul, der ergänzte „wir wollten schon einmal diskutieren, was wir tun wollen.“