Nach zehn Jahren konnte Hamid K. (Name von der Redaktion geändert) gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern die Flüchtlingsunterkunft verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen. Aufgrund einer noch ausstehenden Erlaubnis darf er nicht arbeiten. Seine Frau hingegen hat einen Minijob und besucht zudem noch einen Sprachkurs. Trotz eines Zuschusses durch das Jobcenter konnte sich die Familie keine komplette Erstausstattung finanzieren. Insbesondere die Küche nahm einen großen Anteil des Geldes in Anspruch. Aus diesem Grund gab der Verein Hilfe für Nachbarn der Familie eine Spende in Höhe von 320 Euro. So konnten sie die Kosten einer Waschmaschine decken.