Nina T. (Name von der Redaktion geändert) zog nach mehreren Aufenthalten in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen Depressionen und einiger Traumata zu ihrem Partner nach Coburg. Aufgrund häuslicher Gewalt in der Beziehung trennte sie sich von ihm und stand danach allein und ohne Besitz da. Auch der Kontakt zu ihrer Familie war kaum noch vorhanden. Ihre Stiefmutter drohte Ninas einzigen Besitztümer und Erinnerungsstücke wegzuwerfen. Um das zu verhindern, müsste sie mit einem Transporter in ein anderes Bundesland fahren und die Sachen abholen. Sie selbst besitzt keinen Führerschein, konnte aber zwei Nachbarinnen als Fahrerinnen gewinnen. Um die Fahrzeugmiete und die Tankfüllung zahlen zu können, gab ihr der Verein Hilfe für Nachbarn eine Spende in Höhe von 300 Euro.
7. Dezember So konnten Erinnerungsstücke gerettet werden
Redaktion 07.12.2024 - 06:00 Uhr