Die Einzigartigkeit der Aktivitäten im KJR Haßberge hob die Vorsitzende des Bezirksjugendrings, Jennifer Wolpensinger, hervor: „Das Angebot ist sehr vielfältig. Etwa das Spielmobil und die Spieletage gibt es sonst in keinem anderen Landkreis.“ Michael Waldhäuser vom Bayerischen Jugendrings zeigte als beispielhafte Aktivität das integrative Zeltlager auf, das sein Verband finanziell unterstützt und schon lange zu einer Institution des KJR Haßberge geworden ist. Mit Jonas Erickson, Sherry Zipperer und Kerstin Viering kamen auch drei Ehrenamtliche zu Wort. „Mein Herz schlägt für das integrative Zeltlager“, sagte zum Beispiel Erickson, der das jährliche Event sogar als Vorzeigemodell bezeichnet. „Wir bekommen aus ganz Deutschland Anfragen, wie wir es auf die Beine stellen, dass Zeltlager gemeinsam für behinderte und nicht behinderte Kinder auszurichten.“ Wie viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit die drei Aktiven im Jahr für den KJR leisten, wissen sie nicht: „Wenn man etwas gerne macht, zählt man nicht die Stunden.“ Gleichzeitig warb Erickson für den KJR: „Wer mithelfen will, ist gerne willkommen. Der KJR Haßberge ist wie eine Familie, in der man nicht nur als Ehrenamtlicher gesehen wird, der seine Arbeit ableistet, sondern die Wertschätzung ist sehr hoch.“