„Schlag ins Gesicht“
Dabei hätten sich die Arbeitgeber vorbehalten, eventuell das Weihnachtsgeld in Unternehmen zu kürzen, denen es wirtschaftlich nicht so gut gehe. „Dieses Angebot ist eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht der Kollegen“, sagte Jackl. Wenn Arbeitnehmer kein Geld in der Tasche hätten, gehe es mit der Wirtschaft bergab. Dies habe die Finanzkrise 2010 gezeigt, die nur durch die steigende Inlandsnachfrage überwunden worden sei. Jackl betonte, dass es sich nicht um einen Angriff auf die Fränkische oder die Familie Kirchner handle. Vielmehr hätten Mitarbeiter im Niedriglohnsektor wegen der gestiegenen Energiepreise ein Problem am Monatsende. Die von der Regierung beschlossene Gaspreisbremse könne nur einen Teil davon abdecken. Die Fränkische habe eine Belegschaftsstiftung, die nun einspringt und zahlt.