Der jetzige Unfall weckt böse Erinnerungen an einen ähnlichen Vorfall im September vergangenen Jahres. Damals war ebenfalls ein Sattelzug auf einen auf dem Standstreifen stehenden Kleinlaster aufgefahren und beide Fahrzeuge in den Wald geschleudert. Die Unfallstelle lag damals auf der gleichen Strecke, nur 2,5 Kilometer vor dem jetzigen Unfallort.
Aufgrund dieses erneuten Unfalls gibt die Verkehrspolizei den dringenden Rat bei einer Panne auf der Autobahn das Fahrzeug zu verlassen. Polizeikommissar René Kuritka sagte am Unfallort: "Nach dem Absichern mit Warndreieck und Warnblinklicht sollten die Insassen hinter der Außenleitplanke möglichst viel Abstand zur Autobahn suchen und so für ihre eigene Sicherheit sorgen".