Ein „Hochleistungs-Straßenreiniger“, eine Handvoll Autos und Arbeiter im gesperrten Rastplatz Coburger Forst und – tatsächlich: ein Baufahrzeug. Das war es dann aber schon. Zumindest am Donnerstagmittag gegen 13 Uhr. Knapp zwölf Kilometer lang ist die Autobahnbaustelle, entlang derer sich der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Rödental und Untersiemau bewegt. Hinter Ebersdorf hat sich auf der gesperrten Richtungsfahrbahn nach Suhl augenscheinlich auf einer Länge von vier Kilometern noch überhaupt nichts getan. Die Strecke schaut aus wie immer. Ein Eindruck, den Autofahrer in den letzten Wochen häufiger hatten: Was ist da los? Warum tut sich nichts?