HSC 2000 Coburg: Paul Hempel, Hannes Angermüller (TW) – Til Schreiber, Ivan Horbakha, Jonathan Thaler, Radivoje Radenovic, Olivier Graczyk, Connor Ganz, Lennart Kücker, Julius Rauch, Loris Hartung, Pavels Valkovskis, Leonards Valkovskis, Finn Atzpodien.
Besseres Torverhältnis
Mit 3:1 Punkten und dem besseren Torverhältnis gegenüber dem Bietigheimer Team zogen die Oberfranken als Turniersieger in die nächste Runde der Qualifikation ein. Diese wird in zwei Gruppen am kommenden Wochenende im unterfränkischen Rimpar gespielt. Der HSC trifft dabei auf die SG DJK Rimpar, die SG Leutershausen und die HG Konstanz. In der zweiten Gruppe stehen sich Stuttgart, der TSV München-Allach, die SG BBM Bietigheim und der TSV Rintheim gegenüber.
Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich direkt für die Bundesliga und dazu der Sieger aus dem Duell der Gruppenzweiten. Für die Vestestädter steht am Samstag um 13 Uhr das erste Match gegen die SG DJK Rimpar an, um 17.20 Uhr folgt die Partie gegen die SG Leutershausen und am Sonntag um 11.15 Uhr das dritte Gruppenspiel gegen die HG Konstanz. Landet der HSC am Ende auf Rang 2 der Gruppe, muss er um 13.15 Uhr gegen den anderen Gruppenzweiten antreten.
Hoch motiviert
Die Coburger Youngsters sind jedenfalls hoch motiviert, den HSC in der kommenden Saison zum wiederholten Male in der höchsten Spielklasse zu vertreten. Und die Chancen stehen wohl nicht schlecht. HSC-Geschäftsführer Jan Gorr, der die Spiele vom vergangenen Wochenende am Liveticker verfolgt hat, warnt zwar davor, dass in Rimpar „zwei, drei Mannschaften dabei sind, die sich sicher mit Coburg auf Augenhöhe befinden, und der Faktor Tagesform mit entscheiden wird“, doch traut er dem Team die erneute Qualifikation für die Bundesliga zu.
Geschäftsführer Gorr drückt die Daumen
Mit der A-Jugend auf höchstem Niveau vertreten zu sein, bedeutet einen wichtigen Aspekt auf dem vom HSC seit Jahren proklamierten „Coburger Weg“, auf dem eigener Nachwuchs an höhere Aufgaben geführt werden soll. Und auch wenn die 2. Herrenmannschaft des Klubs, in der auch Jugendspieler regelmäßig bereits erste Erfahrungen im Herrenbereich machen durften, nun aus der 3. Liga zurück in die Bayernliga absteigen muss, werde das die Entwicklung der Talente nach Gorrs Einschätzung nicht beeinträchtigen. „Grundsätzlich wäre es natürlich besser gewesen, wenn die Zweite in der 3. Liga geblieben wäre, aber die war definitiv eine Nummer zu groß und der Schritt zurück muss gar nicht so schlecht sein. Wichtig ist, dass die gute Trainingsarbeit so weiter läuft“, betont der Manager – und drückt für kommendes Wochenende natürlich die Daumen. akü/mdö