Ein Sattelzug hat am Montagmorgen um 5.10 Uhr auf der A9 in Richtung München auf Höhe der Ausfahrt Pegnitz Feuer gefangen.
Der Fahrer des Sattelzugs hatte das entfachte Feuer unter ihm während der Fahrt bemerkt und konnte das Fahrzeug noch auf die Schwerlastspur der Ausfahrt Pegnitz neben der Autobahn abstellen und sich selbst retten. Er blieb glücklicherweise unverletzt.
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Der Sattelzug, voll beladen mit Elektroartikeln, ist komplett ausgebrannt beziehungsweise brennt derzeit immer noch. Wie die Verkehrspolizei Bayreuth meldet, dauern die Löscharbeiten derzeit noch an. Laut Feuerwehr ist der Brand unter Kontrolle, Ursache war offensichtlich ein technischer Defekt im Bereich der Zugmaschine.
Die Autobahnabfahrt und -auffahrt an der Anschlussstelle Pegnitz Richtung München wird während der Löscharbeiten und des Feuerwehreinsatzes weiterhin komplett gesperrt bleiben. Die A9 selbst ist weiterhin befahrbar und nicht betroffen. Es kann in der Zeit des Berufsverkehrs zu minimalen Verkehrsstörungen beziehungsweise zu leichten Stauungen Höhe Pegnitz kommen. Laut Verkehrspolizei errege der Großeinsatz sowie die Sperrung der Anschlussstelle Pegnitz bei den vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern größeres Aufsehen.
Der Schaden an dem komplett abgebrannten Sattelzug inklusive Ladung (Küchen- und Elektroartikel) wird seitens der Verkehrspolizei Bayreuth auf Höhe 120.000 Euro geschätzt.
