Das Knarzen der dunklen Holzdielen dringt durch die Ausstellungsräume. Das Licht der weißen Vitrinen sorgt für eine angenehme Atmosphäre und umhüllt weich die Silhouetten der Figuren. In einer der Glaskästen hängt eine große Landkarte: „Was Puppen angeht, war Coburg der Mittelpunkt in der Region“, sagt Norbert Tessmer, Coburgs ehemaliger Oberbürgermeister. Kein Wunder also, dass Carin und Hans Lossnitzer 1987 ihr Puppenmuseum im Herzen der Vestestadt gründeten. In den 35 Jahren seines Bestehens haben sich rund 2000 Exponate angesammelt. Jedes Stück ist auf seine Art besonders: Frisur, Make-up, Kleidung, Größe – es gibt einiges zu entdecken. Das wird bereits im ersten Raum der Ausstellung klar.
Abschied von Coburger Kleinod Ein letzter Rundgang
Lena Hollet 30.12.2022 - 16:30 Uhr