München/Forchheim - Das Gesetz dazu gibt es bereits seit Dezember 2019: Die sogenannte Landarztquote soll der drohenden ärztlichen Unterversorgung im ländlichen Raum entgegenwirken. Dazu hat der Freistaat die Quote von 5,8 Prozent eingeführt – so viele Medizinstudienplätze sind für zukünftige Landärzte reserviert. Dieses Jahr haben sich 130 Kandidatinnen und Kandidaten einen solchen Studienplatz gesichert. In der ersten Runde im Wintersemester 2020/2021 waren es noch 103 Studienanwärter.