Am 20. Juli 2017 gegen 22.30 Uhr hatte es zuletzt bei Herchenhahn gebrannt. Ein Nachbarskind hatte den Feuerschein entdeckt und Alarm ausgelöst. Das Feuer war schnell gelöscht. Die Brände 2016 endeten dagegen weniger harmlos. Im September 2016 standen ein knapp sechs Meter langer, mit einer Kunststoffplane abgedeckter Anhänger sowie Schaukelstühle, Korbsessel, Hängeschaukeln und Esszimmerstühle in hellen Flammen. Zu geflochtenen Sichtschutzwänden, wie sie oft auf Terrassen stehen, Holzkisten und Blumentöpfen aus Korb hatten sie sich bereits durchgefressen. Und: Sie griffen auf die Garage eines Nachbargrundstücks über. Dennoch konnte die Feuerwehr auch hier Schlimmeres verhindern. Das gelang ihr ebenso am 4. Oktober, als es erneut auf der Freifläche brannte. Der inzwischen verstorbene Erich Herchenhahn bezifferte den Schaden damals auf rund 25 000 Euro.
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