„Mit dem Abbau haben wir am Samstagabend gegen 20 Uhr begonnen“, erklärt Standbetreiber Kevin Pazdera. Kurz vor Mitternacht seien die Foodtrucks in ihrem Winterquartier angekommen. Den Sonntag hätten er und seine Kollegen dann genutzt, um die Weihnachtsmarktbuden für ihren Transport zum Anger vorzubereiten. Dort begannen die Aufbauarbeiten am Montagmorgen gegen 8 Uhr. „Für den Weihnachtsmarkt rechnen wir für gewöhnlich rund anderthalb Wochen Aufbau ein“, berichtet Pazdera. Da diesmal jedoch nicht alle Gerätschaften gebraucht würden, könne das Volksfest wohl bereits am 8. Dezember fortgeführt werden. „Sollten wir früher fertig werden, starten wir selbstverständlich auch wieder früher“, betont der Schausteller. Ein Ende des Volksfests am Anger stehe definitiv noch nicht an. „Anfangs hatten wir zwar kaum Kundschaft, inzwischen haben uns die Leute hier aber angenommen“, berichtet Pazdera. Für die Adventszeit hofften er und seine Kollegen nun, dass sich dieser Trend weiter fortsetze und der eine oder andere Passant, der seine Weihnachtsbesorgungen in der Innenstadt mache, bei ihnen anhalte. „Unser Angebot wird weiterhin so breit gefächert sein wie bisher“, erklärt der Schausteller. Nur Glühwein und andere alkoholische Getränke dürften sie nicht ausschenken. Diese Regelung soll laut Stadt verhindern, dass es aufgrund des Volksfestes zu ungewollten Menschenansammlungen kommt.