„Die Feuerwehr ist mein Leben.“ Ein Satz, den man so oft von vielen Freiwilligen auch in der Region Coburg hört. Wer bei einer Wehr im Einsatz ist, tut das meist schon seit Kindesbeinen an. So etwas prägt und schweißt zusammen. Kein Wunder also, dass dann der Abschied schwer fällt. „Es ist keine Seltenheit, dass sogar beim ein oder anderen Tränen fließen, wenn die Zeit vorbei ist“, sagt der Coburger Kreisbrandrat Stefan Püls. Und Abschiednehmen vom aktiven Dienst, das müssen mittlerweile immer mehr Ehrenamtliche. Denn der demografische Wandel macht auch vor den Feuerwehren nicht halt. Mit 65 Jahren ist für jeden Schluss – so steht es im Bayerischen Feuerwehrgesetz.