Am Muppberg werden die Bayerischen Staatsforsten demnächst wieder Holzerntemaßnahmen durchführen, „um dem Borkenkäferbefall entgegenzuwirken“, wie Revierförster Daniel Messingschlager sagt. 2000 Festmeter Fichtenholz sollen dabei in vier Wochen geschlagen und abtransportiert werden. „Wir sperren den Bereich am Muppberg zwar ab, doch wir weisen ausdrücklich auf die Gefahren beim Fällen der Bäume hin“, warnt Bernd Lauterbach von den Bayerischen Staatsforsten Wanderer und Jogger davor, sich in diesem Bereich zu bewegen. Die Maßnahmen sind notwendig, da der Käfer ganze Regionen gefährdet. „Zwar ist es auf dem Muppberg nicht ganz so schlimm, aber wir müssen gegensteuern“, erklärt Lauterbach. Denn es ist wieder heiß und trocken – ideale Bedingungen für den Borkenkäfer.