Der am Hafen wartende Rettungswagen aus Flensburg wurde nicht mehr benötigt. Mutter und Kind konnten nach rund einer Stunde mit der "Pidder Lüng" die Rückreise nach List antreten. Auch wenn die Seenotretter nach Angaben der DGzRS grundsätzlich darauf vorbereitet sind, medizinische Notfälle zu versorgen, seien Geburten an Bord selten. Letztmals sei dies vor knapp zehn Jahren der Fall gewesen. Damals kam auf dem Seenotrettungskreuzer der Station Amrum ein Junge zur Welt.