Zu Füßen von Prinz Albert war eine große Weinbar aufgebaut, die für jeden Geschmack etwas im Angebot hatte. Natürlich konnte der Durst auch mit Gerstensaft gestillt werden. Je später die Stunde am Samstag wurde, desto schwerer war es, einen Platz zu ergattern, an dem man sein Glas abstellen konnte. Aber auch der Gaumen wurde mit vielen typischen Weinspezialitäten, darunter waren Käse oder Obatzer, aber auch Wurstsalat oder Roggenbrotfladen mit verschiedenen Auflagen verwöhnt. An den Ständen mit Essen bildeten sich lange Schlangen und es kam zu langen Wartezeiten. „Wenn ich runter zum Frühlingsfest wegen meiner Pommes gelaufen wäre, dann wäre ich bestimmt früher da gewesen“, war von einem Besucher scherzhaft zu hören. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Coburger Klöße, die mit Sauerbraten oder Rouladen verkauft wurden.