Die juristische Historie des Coburgers zeuge ohnehin von mehreren Verurteilungen zu Tagessätzen wegen ähnlicher und anderer Vergehen. Mehr als ein Dutzend Einträge ins Strafregister belegten, dass der Angeklagte unter einem Alkoholproblem leide. Tatsächlich gab der Beschuldigte zu, sich wegen dieses Problems derzeit in einer Suchtberatung zu befinden: „Es war immer Alkohol im Spiel, aber jetzt bin ich auf einem guten Weg. Ich hätte früher damit anfangen sollen“, gestand er dem Richter. Auch dieser hätte sich gewünscht, dass dem Angeklagten diese Einsicht früher gekommen wäre und forderte ihn eindringlich dazu auf, etwas gegen sein Problem zu tun. Das letzte Wort des Angeklagten: „Es tut mir leid, ich bin auf einem guten Weg und ziehe das jetzt durch.“