Coburg - Zunächst hatte für die Polizei am 11. März gegen 23.30 Uhr alles auf einen Kleinunfall hingewiesen. Dieser wird in der Regel mit einer Strafe in Höhe von 35 Euro belegt. Der 23-Jährige war mit seinem 300 PS starken Golf R auf der Bamberger Straße unterwegs und hatte damals behauptet, nach einem misslungenen Ausweichmanöver ins Schleudern geraten und dadurch mit einem Pfosten des Haupteingangs des SÜC-Gebäudes kollidiert zu sein. Gesamtschaden: 70. 000 Euro. Doch schnell meldeten sich Zeugen, die insgesamt drei Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit beobachtet haben wollen. Daher muss sich der Fahrer nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens vor dem Amtsgericht Coburg verantworten.