Haßfurt - Der 10. Juli vergangenen Jahres begann für einen 48-jährigen Arbeiter aus dem Rhön-Grabfeld-Kreis wenig erfreulich. Als er um zehn Uhr morgens mit seiner Noch-Ehefrau das gemeinsame Anwesen im nördlichen Landkreis Haßberge ausräumte, stand plötzlich sein ungeliebter Schwiegervater aus Brandenburg in der Einfahrt des Hauses. Als der ihm verbieten wollte, sein eigenes Grundstück zu betreten, kam es zu einem Wortwechsel, der darin gipfelte, dass der 48-Jährige den Schwiegervater als „dreckiger Abschaum“ und „das Übelste der Gesellschaft“ betitelte und ihm gleichzeitig den ausgestreckten Mittelfinger, den sogenannten „Stinkefinger“, entgegenstreckte.