Zu seinen Opfern gehörten auch mehrere niederländische Touristen. Einer von ihnen wurde von dem Beschuldigten mit Messerstichen so schwer verletzt, dass er nur durch eine mehrstündige Notoperation gerettet werden konnte. Der Niederländer hatte den 34-Jährigen in dem verqualmten Bus irrtümlich für eines der Opfer gehalten und ihm beide Hände entgegengestreckt, um ihm aus dem Bus zu helfen.
Vor Gericht hatte sich der 34-Jährige, der aus dem Iran stammt und seit fast 30 Jahren in Deutschland lebt, ausdrücklich bei den Niederländern mit den Worten entschuldigt, sie seien ja nicht unter denen gewesen, die ihn gelasert hätten.
Das zeige, dass der Beschuldigte auch sieben Monate nach der Tat noch nicht geheilt sei, sagte der Richter. Zur Unterbringung in der Psychiatrie gebe es daher keine Alternative, sagte er.