Am Freitag waren sie alle da. Wohlbehalten, aber total unausgeschlafen. Erst nach Mitternacht konnten sie sich im Hotel in ihre Betten legen, erst gegen 23 Uhr waren sie in der Unterkunft angekommen. Todmüde, genervt auch von all dem unerwarteten Stress. „Ein bisschen habe ich noch geschlafen. Wenigstens etwas“, sagte Ane Appelkvist Stenseth am Freitag im Zielbereich des Klassik-Sprint-Wettbewerbs. Wie alle anderen Mitglieder des norwegischen Teams hatte auch sie eine wahre Odyssee hinter sich.