Raumfahrer Alexander Gerst sieht bei der geplanten US-Mondmission „Artemis 3“ gute Chancen für einen Europäer oder eine Europäerin. „Bei dem Projekt sind wir Partner auf Augenhöhe“, sagte der 47-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. An der vorgesehenen ersten bemannten Mondlandung seit 1972 ist die Europäische Raumfahrtagentur Esa beteiligt. Gerst gilt als möglicher Kandidat. „Momentan sind wir bei der Esa sechs Aktive mit Raumfahrterfahrung“, erklärte er. „Ich denke, keiner davon würde Nein sagen.“