Athen/Bamberg - Am Ende waren es zwei Punkte. Zwei übrig gebliebene Punkte von vieren Vorsprung aus dem Hinspiel, die Brose Bamberg bei AEK Athen am Mittwochabend trotz einer 67:69-Niederlage den Einzug ins Final Four der Basketball-Champions-League bescherten. Der amtierende Pokalsieger behielt im Hexenkessel OAKA vor knapp 15 000 heißblütigen Zuschauern im abschließenden Viertel die Nerven und holte einen teils zwölf Punkte großen Rückstand (51:63, 34.) wieder auf. Ausschlaggebend dafür waren drei Dreier von Bryce Taylor in der entscheidenden Phase der Partie und ein hervorragend aufgelegter Tyrese Rice, der 5,5 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb zum Endstand erzielte. Rice (25 Punkte ) und Taylor (11) waren denn auch Broses Topscorer. Augustine Rubit sammelte zehn Rebounds, Rice und Zisis verteilten je fünf Assists.