An A9 gestoppt Familie mit verstecktem 350.000-Euro-Gold unterwegs

, aktualisiert am 30.12.2024 - 16:06 Uhr

An der A9 im Hofer Land nehmen Zollbeamte das Auto einer Familie genauer unter die Lupe - und stoßen an besonderer Stelle auf etwas sehr Wertvolles.

 
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Zollebeamte aus Selb haben vor Kurzem bei einer Kontrolle auf der A9 in Höhe der Rastanlage Frankenwald ein Auto gestoppt und dabei Gold im Wert von mehr als 350.000 Euro sichergestellt. Der 27-jährige Fahrer, der mit seiner 23-jährigen Ehefrau und zwei Kleinkindern unterwegs war, gab bei der Befragung an, dass die Familie auf dem Heimweg nach Serbien sei, nachdem sie Verwandte in Deutschland besucht hatte.

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Der Fahrer erklärte, keine zollrechtlich relevanten Waren bei sich zu führen, abgesehen von Bargeld. Aufgrund von Unstimmigkeiten bei der Befragung kontrollierten die Beamten das Fahrzeug intensiver. Dabei entdeckten die Zöllner in den Hohlräumen der Frontscheinwerfer des Fahrzeugs fünf Päckchen, die mit braunem Klebeband umwickelt waren, wie der Zoll an diesem Montag weiter mitteilte.

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Bei der weiteren Untersuchung stellten die Beamten fest, dass es sich um insgesamt 4338 Gramm Gold in Form von gegossenen, nicht geprägten Goldbarren handelte.

Der Fahrer räumte ein, die Päckchen in Berlin in die Scheinwerfer verbaut zu haben. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche eingeleitet. Die Ermittlungen laufen.