Aus der Region: Atommüll vor der Haustür - Region

Aus der Region Atommüll vor der Haustür

Von Holger Schalling 30.11.2011 - 00:00 Uhr

Deutschland sucht nach einem Endlager für atomaren Abfall. Auch wenn es in Franken wohl keinen geeigneten Standort gibt: Strahlende Reste lagern schon jetzt in Grafenrheinfeld.

Aus der Region: Atommüll vor der Haustür — Blick in das Zwischenlager im unterfränkischen Grafenrheinfeld: In der Stahlbetonhalle stehen derzeit 13 Castor-Behälter mit verbrauchten Brennstäben. Das Typenschild verrät: Der Castor fasst bis zu 19 Brennstäbe, er gehört der Typklasse V an. Die römische Zahl V steht dabei für die vorher einzuhaltende Abklingzeit der Brennstäbe von fünf Jahren im Wasserbassin im Reaktorgebäude. Foto: ari

Grafenrheinfeld - Mitte November haben sich Bund und Länder nach jahrelangem Stillstand auf einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager für stark strahlende radioaktive Abfälle geeinigt. Denn bisher weiß niemand, wohin mit abgebrannten Brennelementen, strahlenden Teilen und stark kontaminiertem Material.

Aus der Region Atommüll vor der Haustür

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