Gotha - 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914-1918) beschäftigt sich eine Ausstellung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha mit dem Jahrundertkonflikt. Die Schau im Historischen Museum dokumentiert bis 26. Oktober, wie mit dem Kriegsausbruch im Sommer 1914 sich der Alltag in der Residenzstadt änderte. Gezeigt werden unter anderem Feldpostkarten, Fotografien, Kriegspropaganda und Kleidungsstücke, etwa von Gothaer Frauen gestrickte Wollsocken für Frontsoldaten. Nach Angaben der Stiftung hatte Gotha mehr als 1200 gefallene Soldaten zu beklagen.