Hof - Mit der Verhängung von Bewährungs- und Geldstrafen ist am Montag vor dem Landgericht Hof der Prozess wegen geschmuggelter Dreimonatsspritzen aus der Türkei zu Ende gegangen. Die Haupttäterin, eine 57-jährige Arzthelferin aus dem Landkreis Lichtenfels, erhielt wegen gewerbsmäßigen Schmuggels und der unerlaubten Einfuhr von Arzneimitteln eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Landgericht sprach sie schuldig, jahrelang einen schwunghaften Handel mit Verhütungsmitteln betrieben zu haben, für die es in Deutschland keine Zulassung gab.