Frauen, die Opfer von Gewalt sind, sollten dort Beistand erhalten, sagte Lösche der Deutschen Presse-Agentur. Damit wehrt er sich auch gegen Rechtspopulisten, die den Tod seiner Schwester für ihre Zwecke instrumentalisieren wollten. "Es geht hier eindeutig um Gewalt gegen Frauen und nicht um Gewalt durch Flüchtlinge. Das ist mir das Wichtigste, dass das deutlich wird." Bei dem Tatverdächtigen aus Marokko handele es sich nicht um einen Flüchtling, "sondern um einen Mann, der da beruflich auf der Durchreise war".
Details zu seinen Plänen gebe es noch nicht, sagte Lösche. Viele Menschen hätten aber schon finanzielle Unterstützung angekündigt. "Dementsprechend wollen und müssen wir da was machen."