Bayreuth - Am zweiten Tag des Peggy-Prozesses am Landgericht Bayreuth hat einer der hochrangigsten Ermittler für eine handfeste Überraschung gesorgt: Wolfgang Geier, Chef der Sonderkommission "Peggy II" erklärte als Zeuge, dass er bis vor Kurzem nichts von einer Tathergangs-Hypothese gewusst habe. Er habe erst aus der Presse erfahren, dass es eine solche gefestigte Annahme des möglichen Tatgeschehens vor der ausschlaggebenden Vernehmung des Angeklagten Ulvi K. am 2. Juli 2002 gegeben habe.