München -Ministerpräsident Horst Seehofer stellt hohe Ansprüche an seine Minister: Nicht nur fachlich erstklassig sollen sie sein, sondern ihr Ressort auch noch gewinnbringend für die CSU in den Medien vermarkten. Hyperaktivität allerdings ist auch nicht erwünscht, wie insbesondere Finanzminister Markus Söder, CSU, wiederholt zu spüren bekam. Nun hat Seehofers Unmut dessen Thronfolge-Rivalin Ilse Aigner getroffen - und zwar offensichtlich, weil sie für Seehofers Geschmack zuerst zu wenig, dann zu viel sagte.
Aus der Region Energieministerin unter Hochspannung
Von Carsten Hoefer 23.01.2015 - 00:00 Uhr