Hof - Gefälschte Doktorarbeiten, wie wir sie aus der Politik kennen, sind längst nicht das einzige Problem an bayerischen Hochschulen. Wer seinem Dozenten Geld, Sachgeschenke oder Dienstleistungen anbietet, um eine gute Note oder andere Vorteile zu erhalten, der macht sich strafbar. Das sagt Regierungsdirektor Klaus Völkel. Neben seiner Arbeit als Lehrer an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege Bayern (FHVR) in Hof, begleitet er seit diesem März das Amt des Antikorruptions-Beauftragten. Damit ist er direkt dem Präsidenten der Hochschule in München unterstellt.