Coburg - Die politisch propagierte und mit Steuergeldern geförderte energetische Sanierung von Gebäuden treibt ihre Blüten. Maßnahmen, mit denen der CO2-Ausstoß zur Verbesserung des Weltklimas gesenkt werden soll, sorgt für einen Anstieg des Klimakillers Kohlendioxid in Innenräumen. Zum Beispiel in Klassenzimmern. Viele Schulhäuser sind nach der Sanierung zu dicht, die Frischluft bleibt außen vor.
Wie die Neue Presse Coburg in ihrer Ausgabe vom Samstag berichtet, hat ein Lufttest an sanierten Schulen in den Landkreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie in der Stadt Coburg ergeben, dass man sich vorrangig auf die Wärmedämmung konzentriert, gegen dicke Luft in den Klassenzimmer wird bautechnisch wenig getan. Aber es gibt Ausnahmen.
An nahezu allen Schulen, an denen bei der Sanierung auf den Einbau von automatischen Lüftungsanlagen verzichtet wurde, werden im Laufe einer Unterrichtsstunde CO2-Konzentrationen von mehr als 2500 ppm (parts per million) erreicht. Werte, die vom Umweltbundesamt als „hygienisch inakzeptabel“ eingestuft werden. Die Folge sind Müdigkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Einzige Lösung: Öffnen der Fenster, Frischluft zuführen – am besten auch über Zwischenlüftungen zur Mitte der Unterrichtsstunde. Der NP-Lufttest hat ergeben, dass schon nach drei Minuten richtiger Lüftung wieder gute bis sehr gute Werte erzielt werden.
Wurden bei der Sanierung hingegen CO2-gesteuerte Lüftungsanlagen eingebaut, bleibt die Raumluft über den gesamten Unterrichtszeitraum gleichbleibend deutlich unter 1000 ppm, und damit im grünen Bereich.
Welche Ergebnisse der Lufttest an Schulen in den Landkreis Coburg, Kronach, Lichtenfels und der Stadt Coburg gebracht hat, lesen Sie in der Wochenendausausgabe der Neuen Presse oder hier im E-Paper.
Wie die Neue Presse Coburg in ihrer Ausgabe vom Samstag berichtet, hat ein Lufttest an sanierten Schulen in den Landkreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie in der Stadt Coburg ergeben, dass man sich vorrangig auf die Wärmedämmung konzentriert, gegen dicke Luft in den Klassenzimmer wird bautechnisch wenig getan. Aber es gibt Ausnahmen.
An nahezu allen Schulen, an denen bei der Sanierung auf den Einbau von automatischen Lüftungsanlagen verzichtet wurde, werden im Laufe einer Unterrichtsstunde CO2-Konzentrationen von mehr als 2500 ppm (parts per million) erreicht. Werte, die vom Umweltbundesamt als „hygienisch inakzeptabel“ eingestuft werden. Die Folge sind Müdigkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Einzige Lösung: Öffnen der Fenster, Frischluft zuführen – am besten auch über Zwischenlüftungen zur Mitte der Unterrichtsstunde. Der NP-Lufttest hat ergeben, dass schon nach drei Minuten richtiger Lüftung wieder gute bis sehr gute Werte erzielt werden.
Wurden bei der Sanierung hingegen CO2-gesteuerte Lüftungsanlagen eingebaut, bleibt die Raumluft über den gesamten Unterrichtszeitraum gleichbleibend deutlich unter 1000 ppm, und damit im grünen Bereich.
Welche Ergebnisse der Lufttest an Schulen in den Landkreis Coburg, Kronach, Lichtenfels und der Stadt Coburg gebracht hat, lesen Sie in der Wochenendausausgabe der Neuen Presse oder hier im E-Paper.