Lichtenberg - "Ulvi K. kann Peggy Knobloch nicht umgebracht haben", nach zwei Jahren Beschäftigung mit dem rätselhaften Kriminalfall steht dies für den Frankfurter Rechtsanwalt Michael Euler zweifelsfrei fest. Deshalb habe der damals 24-jährige, geistig behinderte Gastwirtssohn im Sommer 2001 ein falsches Geständnis abgelegt, das in einem neuen Verfahren keinen Bestand haben werde, sagte der Anwalt am Donnerstagabend bei einer Pressekonferenz in Lichtenberg. Stunden zuvor hatte er beim Landgericht in Bayreuth den Wiederaufnahmeantrag persönlich abgegeben.