Bochum – Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte ehemalige Postchef Klaus Zumwinkel hat gleich zu Beginn seines Prozesses ein Geständnis abgelegt. Vor dem Bochumer Landgericht gab der 65-Jährige gestern zu, zwischen 2002 und 2007 große Teile seines Privatvermögens in einer Liechtensteiner Stiftung vor den deutschen Finanzbehörden verborgen und so Steuern von rund einer Million Euro hinterzogen zu haben. „Das war der größte Fehler meines Lebens, und zu diesem Fehler stehe ich“, sagte der Ex-Manager. HINTERGRUND