Aus der Wochenendausgabe Mit Prinz Albert fing alles an

Design schon bei der Anreise: 2022 kürte die Allianz Pro Schiene den Bahnhof nach einer aufwendigen Umgestaltung zum Bahnhof des Jahres. Foto: dpa / Nicolas Armer

Sie haben einen Zukunftsbahnhof, eine Fakultät an der Hochschule, die es sonst so nur in Großstädten gibt und seit Kurzem mit dem Globe eine Ersatzspielstätte fürs historische Landestheater, das  mit seiner runden Form über die Region hinaus für Furore sorgt: Die Coburger verstehen sich auf  Design. Und das nun schon seit  mehr als zwei Jahrhunderten.

 
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Es war Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, der nicht nur das Herz der englischen Königin Victoria eroberte, sondern als fortschrittlicher Prinzgemahl auch einen Sinn für Kunst und Kultur hatte. Etwa um 1851 hatte er begonnen, eine Sammlung von Kunsthandwerk aus der ganzen Welt zusammenzustellen und dem einfachen Volk in Großbritannien zugänglich zu machen. Heute ist das Victoria and Albert Museum in London  (V&A) eines der wichtigsten und größten Design-Museen der Welt – gegründet von einem Coburg. Und dessen Sinn für Gestaltung wirkt in seiner Heimatstadt bis heute nach.

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