Es fällt nicht leicht, an dem Kiosk mit regionalen Spezialitäten vorbeizugehen. Aus dem kleinen Laden zwischen Parkplatz und Museumseingang, gegenüber des „Rhön-Zügle“, duftet es nach frischem Brot und allerlei bäuerlichen Fleischerzeugnissen. Eigentlich müsste das Refugium der vielen Köstlichkeiten Teil der Museumsführung sein, denkt man vor und auch nach dem Rundgang im fränkischen Freilandmuseum Fladungen und findet bei der Begegnung mit Museumsführerin Stefanie Pankratius gleich die Bestätigung. Zumindest insofern, als dass es an diesem heißen Tag im Sommer 2024 in ihrem Rundgang auf dem zwölf Hektar großem Gelände mit mehr als 20 historischen Gebäuden unter anderem um den Tagesablauf anno dazumal geht, der sich darum drehte, etwas zu Essen zu haben und dieses für den Winter haltbar zu machen.