Landtagsabgeordneter Steffen Vogel erläuterte, aus welchen Mitteln das Projekt vom Bayerischen Staat bezuschusst wurde und freute sich, dass in Verbindung mit diesem auch die Ruine quasi eine Gesamtsanierung erfahren konnte. Er bezeichnete das Projekt als „Leuchtturm für die gesamte Region.“ Weitere Redner waren Markus Kölbel, Teilbereichsleiter Naturschutz von den Bayerischen Staatsforsten, Lukas Bandorf, Geschäftsführer Naturpark Haßberge, Naturpark-Rangerin Katja Winter, Andreas Leyrer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt, sowie Vertreter der bauausführenden Firmen. Sie alle betonten die gute Zusammenarbeit und freuten sich über das gelungene Projekt. Bevor das Band zur Wendeltreppe zerschnitten wurde, ergriff Naturparkbotschafter Uwe Rädlein aus Ibind, quasi ein „Urgestein“, was Heimat und Natur betrifft, das Wort. Er ging auf die Historie der Ruine Bramburg ein, hob die hierzu erhobenen Forschungen, unter anderem vom ehemaligen Kreisheimatpfleger Günter Lipp hervor und freute sich, dass die „Schlossberger Musikanten“ die Feierstunde musikalisch umrahmten. „Für die Musikanten und für uns hier ist dieser Ort der Schlossberg und auf diesen sind wir absolut stolz“, sagte Rädlein. Schließlich sang Uwe Rädlein mit drei Mitstreitern nach der Melodie „Die alten Rittersleut…“, selbstgedichtete Liedstrophen, die bei den Besuchern für Erheiterung sorgten. Das Band zur Wendeltreppe wurde sodann von Steffen Vogel, Landrat Wilhelm Schneider, Forstbetriebsleiter Heiko Stölzner und Andreas Leyrer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Schweinfurt, durchschnitten, um dann die Wendeltreppe bis zur Plattform zu erklimmen.