Für das laufende Jahr rechnet Brose laut Ulrich Schrickel mit einem Rekordauftragseingang. „Die sehr gute Resonanz unserer Kunden zeigt, dass wir mit unserer technologischen Ausrichtung und Weiterentwicklung unseres Produktportfolios auf dem richtigen Weg sind“, betont der Geschäftsführer.
Bei der IAA zeigt Brose Lösungen für automatisiertes Fahren, Elektrifizierung und Vernetzung. „Mit unseren Produkten wollen wir zusätzlichen Nutzen für den Endkunden schaffen“, so Schrickel. Dazu ergänze das Unternehmen sein über Jahrzehnte gewachsenes mechatronisches Know-how mit Sensorik und Software. Dank leistungsfähiger Elektronik spielten bislang unabhängig voneinander funktionierende Komponenten im Auto reibungslos zusammen. Türen, Klappen, Sitze, Mittelkonsolen sowie Klimatisierung arbeiteten Hand in Hand „für ein Maximum an Komfort“. Dies funktionierte nur mit einem umfassenden Verständnis für das Gesamtfahrzeug“, betont Schrickel. Mit dieser Kompetenz trage Brose auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Zum Beispiel erhöhten ganzheitliche Konzepte für das Thermalmanagement die Effizienz und damit die Reichweite von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
Brose ist der viertgrößte Automobilzulieferer in Familienbesitz. Jeder zweite Neuwagen weltweit ist mit mindestens einem Brose Produkt ausgestattet. Die intelligenten Lösungen des Unternehmens für den Fahrzeugzugang und Innenraum sorgen für mehr Komfort und Flexibilität. Innovative Konzepte für Thermalmanagement erhöhen die Effizienz und tragen zu Umwelt- und Klimaschutz bei. Das Systemverständnis von Brose ermöglicht neue Funktionen bei Fahrzeugen aller Art – ob auf vier oder auf zwei Rädern. Rund 25.000 Mitarbeiter an 65 Standorten in 24 Ländern erwirtschafteten 2020 einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro.