Die Stadt Neustadt unterstützt den AWO-„Teddybär“ jährlich mit einer Summe im unteren fünfstelligen Bereich. Doch durch den Ausfall von zwei Nikolausmärkten, bei denen die AWO einen Stand betreibt, sei eine wichtige Einnahmequelle weggebrochen, die die Einrichtung in der Kirchstraße zumindest zum Teil finanziert habe, erläutert Gärtner: „Deshalb konnten wir den Eingang noch nicht behindertengerecht gestalten.“ 20 Ehrenamtliche kümmern sich um die Bewirtschaftung des „Teddybär“, wobei die Kleiderkammer in normalen Zeiten montags und samstags geöffnet ist. „Für den Erwerb der Bekleidung, die wir für die ganze Familie vorrätig haben, ist kein Berechtigungsschein notwendig“, sagt der Vorsitzende und betont die Bedeutung der Kleiderkammer: „Wenn jemand weint, weil er einen Anorak bekommt, dann macht das mehr als nachdenklich.“ Nach wie vor werde hier Bekleidung für die ganze Familie benötigt – „in gutem Zustand“, wie Gärtner betont.