Bad Rodach/Coburg - Wer keinen systemrelevanten Beruf ausübt, der steht seit der Schließung von Schulen und Kindergärten mitunter vor gewaltigen organisatorischen Problemen bei der Kinderbetreuung. Großeltern, so heißt es von der Staatsregierung, seien für die Betreuung nicht einzuspannen. Notgruppen in den Einrichtungen formieren sich nur für Kinder, deren Eltern etwa im Bereich Pflege und Gesundheit arbeiten. Was also tun? Nachbarn zum Babysitten bestellen? Oder sich im Freundeskreis abwechseln mit der Betreuung? Doch zu Oma und Opa?