Die Geschäftsführung der Therme sei zu diesem Zeitpunkt aufgrund einer geschäftlichen Reise ohnehin in London gewesen. „In den vergangenen Monaten war der Kontakt zwischen dem Königshaus in Coburg und der Kurstadt Bad Rodach sehr intensiv, sodass es für die Geschäftsführung unabdingbar war, ihre Kondolenz in Form einer Trauerschleife und dem ersten Kurbecher, in welchem die Gäste das Quellwasser verkosten können, niederzulegen. Wir waren überwältig und mehr als berührt von der Anteilnahme vor Ort, aber auch von der tiefen Dankbarkeit der Menschen gegenüber der Queen“, blicken die beiden Geschäftsführer, Stine Michel und Lutz Lange, zurück. Deshalb ließen sie es sich nicht nehmen, selbst zum Buckingham-Palast zu pilgern.
Der Trinkbecher, den sie dort gemeinsam mit dem Betriebsleiter der Therme, Rene Michel, und der Hoteldirektorin des Kurhotels, Juliane Rödinger, niederlegten, wurde eigens für das Abschöpfen des Heilwassers aus dem geplanten Brunnen im Foyer konzipiert. Optisch erinnert der Becher stark an die Trinktassen, die seit jeher im tschechischen Karlsbad für Trinkkuren genutzt werden. In Bad Rodach wird es den Becher mit zwei Motiven geben: einmal mit einem Bild der Therme, einmal mit der Ansicht auf die Stadt.