Nachdem die Haba Familygroup im Rahmen ihrer Neuausrichtung ihre Geschäftsbereiche neu ordnet und sich in diesem Zug auf die Kernsegmente Haba und Haba Pro konzentriert, sucht das Familienunternehmen parallel zum Transformationsprozess eine neue berufliche Zukunft für die Beschäftigten aus dem Bereich Jako-o zu erleichtern – auch außerhalb des Traditionsunternehmens. Hintergrund ist, dass der Spielwarenhersteller aus Bad Rodach seine Marke Jako-o einstellen wird (die NP berichtete) Wie die Presseabteilung des Unternehmens nun aktuell auf Nachfrage der Neuen Presse mitteilt, befinden sich die Geschäftsführung und die Gesellschafter der Haba Familygroup derzeit in vertraulichen, und konstruktiven Gesprächen mit dem Betriebsrat. Deshalb könne zur Zeit auch keine Stellungnahme zu der Frage, ob bereits Kündigungen erfolgt sind, gemacht werden. Da die Jobmesse Mitte August jedoch erfreulicherweise sehr gut verlaufen ist, plant das Unternehmen eine weitere Jobmesse, um die Jako-o Mitarbeiter bei der Suche nach einer beruflichen Perspektive zu unterstützen. „Es gab sowohl von unseren Beschäftigten als auch von den beteiligten Unternehmen viele positive Rückmeldungen. Da das Interesse weiterhin groß ist, wird es voraussichtlich eine weitere Jobmesse geben“, heißt es.